Man kann nicht nicht kommunizieren

Es wird oft gesagt, dass Kommunikation der Schlüssel zu jeder Beziehung oder Interaktion ist. Es ist 
jedoch wichtig zu beachten, dass auch ohne explizite Kommunikation immer noch eine Botschaft 
übermittelt wird. Dieses als nonverbale Kommunikation bekannte Konzept umfasst eine Vielzahl von 
Hinweisen wie Körpersprache, Mimik und Tonfall.

Nonverbale Kommunikation kann oft mehr Informationen vermitteln als nur verbale Kommunikation. 
Zum Beispiel kann eine Person sagen „Mir geht es gut“, während ihre Körpersprache und ihr 
Gesichtsausdruck darauf hindeuten, dass sie tatsächlich verärgert ist. In dieser Situation kann die 
nonverbale Kommunikation zuverlässiger sein, um die wahren Gefühle einer Person zu bestimmen.

Darüber hinaus kann die nonverbale Kommunikation auch dazu verwendet werden, die verbale 
Kommunikation zu verstärken oder ihr zu widersprechen. Wenn eine Person zum Beispiel „Es tut mir 
leid“ sagt, aber keinen Augenkontakt herstellt oder echte Reue in ihrer Körpersprache zeigt, wird ihre 
Entschuldigung möglicherweise nicht als aufrichtig wahrgenommen.

Es ist wichtig, sich bei jeder Interaktion der nonverbalen Kommunikation bewusst zu sein, da sie 
einen großen Einfluss darauf haben kann, wie eine Nachricht wahrgenommen wird. Dies gilt 
insbesondere im beruflichen Umfeld, wo nonverbale Hinweise einen erheblichen Einfluss darauf 
haben können, wie man von Kollegen und Kunden wahrgenommen wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es unmöglich ist, wirklich „nicht zu kommunizieren“. Auch 
ohne verbale Kommunikation werden nonverbale Hinweise übermittelt und können die 
Wahrnehmung einer Botschaft stark beeinflussen. Daher ist es wichtig, sich bei jeder Interaktion 
sowohl der verbalen als auch der nonverbalen Kommunikation bewusst zu sein.

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